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3-2-1-heiss! Visual

Citizen Science: 3-2-1-heiss!
Pilotprojekt Stadt Zürich

2025 | Regionalkonferenz Umwelt (RKU)

Gehen Sie in einer der sechs Gemeinden als Privatperson der Hitze auf die Spur. Ausgerüstet mit einem Temperatursensor werden von Mitte bis Ende August gemeinsam definierte Orte gemessen. Die Resultate werden mit Gemeindevertreter:innen diskutiert und Massnahmen für kühlere Orte gesucht.

Kriens und Emmen nehmen nur mit Schulklassen teil.

Lust mitzumachen?

Anmeldungen zu den Infoveranstaltungen in Ihrer Gemeinde bis zum 6. Juni

Messperiode

18. August bis 31. August 2025

Infoverantstaltungen

Adligenswil

16. Juni, 18-19h

Wer

Privatpersonen, Organisationen, Vereine und Firmen der Gemeinden Adligenswil, Ebikon, Horw, Stadt Luzern, Malters und Meggen

Das brauchts

Kein Fachwissen, nur Interesse; die Temperatursensoren werden zur Verfügung gestellt und ihre Handhabung wird erklärt

Ebikon

12. Juni, 18-19h

Horw

11. Juni, 18-19h

Luzern

17. Juni, 18.30-19.30h

Malters

16. Juni, 18-19h

Meggen

2. Juni, 18-19h

Worum geht es in diesem Projekt?

Das Phänomen der sogenannten Hitzeinseln in dicht bebauten Gebieten tritt aufgrund des Klimawandels immer häufiger, länger und intensiver auf. Diese sind für die Bevölkerung nicht nur unangenehm, sondern auch eine gesundheitliche Belastung. Das Citizen Science Projekt „3-2-1-heiss!“, das zusammen mit dem Kanton Aargau entwickelt wurde, widmet sich dieser Thematik. Nach mehreren Durchführungen in verschiedenen Aargauer Gemeinden wandert das Projekt nun über die Kantonsgrenze in die Stadt Zürich. Im Zürcher Pilotprojekt werden Senior:innen des Kreis 4 auf Spaziergängen mit mobilen SENSIRION-Sensoren die Temperaturen ihrer Umgebung messen. Mit den Messungen werden sowohl Hotspots wie auch kühle Orte ausfindig gemacht. An einem Schlussworkshop mit Glacéplausch werden die Ergebnisse vorgestellt und Massnahmen zur Aufwertung des Quartiers diskutiert. 

Warum Citizen Science? 

„3-2-1-heiss!“ setzt auf die aktive Beteiligung der Bevölkerung in verschiedenen Schritten: Beim Festlegen der zu vermessenden Orte, beim Erfassen der Temperaturen und bei der Diskussion der Resultate. Dies fördert nicht nur das Bewusstsein für die Hitzethematik und den Klimawandel, sondern auch die Gemeinschaft, indem es Einwohner:innen, Gemeindeverantwortliche und Politiker:innen zusammenbringt. In einem Schlussworkshop werden gemeinsam die Resultate und Erfahrungen aus der Messaktion diskutiert. Die gewonnenen Erkenntnisse fliessen in die zukünftigen Anstrengungen zur Hitzeminderung der teilnehmenden Gemeinden ein. Zudem wird der angenehmste Ort der Gemeinde gewählt.

Was ist das Ergebnis? 

Die gesammelten Daten des Projekts „3-2-1-heiss!“ werden vom Projektteam ausgewertet. Die Auswertungen bilden die Grundlage für die Diskussionen am Schlussanlass. Die aus diesen Diskussionen hervorgegangen Ideen zur Aufwertung öffentlicher Orte fliessen gemeinsam mit den Ergebnissen in den Schlussbericht ein.  Der Schlussbericht wurde den teilnehmenden Gemeinden zugestellt, die nun auf diesen für ihre weitere Siedlungsplanung zurückgreifen können.

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Auftraggeber: Regionalkonferenz Umweltschutz Luzern (RKU)

Partner:

Entwicklungspartner:  Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Rolle: Projektidee und -leitung, Citizen Science, Klimakommunikation

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Lust auf mehr Citizen Science?

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Luftbeeren

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Beweisstück Unterhose

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Zeitdehner vs. Zeitfresser

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