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Citizen Science: 3-2-1-heiss!
Pilotprojekt Stadt Zürich

2025 | Regionalkonferenz Umwelt (RKU)

In acht Luzerner Gemeinden machten sich 100 Privatpersonen und 12 Schulklassen auf die Spur der Hitze im Siedlungsraum. Mit Sensoren ausgestattet, sammelten sie 2699 Datenpunkte  zu Temperatur und Temperaturempfinden und dokumentierten die Daten in der 3-2-1 heiss! App. Derzeit werden die Ergebnisse mit Gemeindevertreter: innen diskutiert, um Massnahmen für kühlere Orte abzuleiten. 

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Worum geht es in diesem Projekt?

Das Phänomen der sogenannten Hitzeinseln in dicht bebauten Gebieten tritt aufgrund des Klimawandels immer häufiger, länger und intensiver auf. Diese sind für die Bevölkerung nicht nur unangenehm, sondern auch eine gesundheitliche Belastung. Das Citizen Science Projekt „3-2-1-heiss!“, das zusammen mit dem Kanton Aargau entwickelt wurde, widmet sich dieser Thematik. Nach mehreren Durchführungen in verschiedenen Aargauer Gemeinden wandert das Projekt nun über die Kantonsgrenze in die Stadt Zürich. Im Zürcher Pilotprojekt werden Senior:innen des Kreis 4 auf Spaziergängen mit mobilen SENSIRION-Sensoren die Temperaturen ihrer Umgebung messen. Mit den Messungen werden sowohl Hotspots wie auch kühle Orte ausfindig gemacht. An einem Schlussworkshop mit Glacéplausch werden die Ergebnisse vorgestellt und Massnahmen zur Aufwertung des Quartiers diskutiert. 

Warum Citizen Science? 

Durch die aktive Beteiligung der Bevölkerung bei 3-2-1 heiss! werden neben objektiven auch subjektive Hitzewahrnehmungen erfasst. Dadurch ergibt sich ein ganzheitlicheres Bild der einzelnen betroffenen Standorte in den Gemeinden und es wird eine Brücke zwischen Bevölkerung und Gemeindevertreter: innen geschlagen.  

Was ist das Ergebnis? 

Mehr Bewusstsein für das Thema und ein aktiver Dialog zwischen Bevölkerung und Gemeinden. Insgesamt kamen so 2699 Datenpunkte zusammen, die im 3-2-1 heiss! Dashboard öffentlich einsehbar sind. Diese werden derzeit ausgewertet und in einem Schlussbericht zuhanden der Gemeinden zusammengefasst.

Veröffentlichung Schlussbericht: November  

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Auftraggeber: Regionalkonferenz Umweltschutz Luzern (RKU)

Partner:

Entwicklungspartner:  Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Rolle: Projektidee und -leitung, Citizen Science, Klimakommunikation

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Zeitdehner vs. Zeitfresser

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