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Galerie der Mutmacher

Worum geht es in diesem Projekt?

„Galerie der Mutmacher“ ist ein herzerwärmendes Ausstellungsprojekt, das Anfang 2020 in der Alten Anatomie am Universitätsspital Zürich UZH ins Leben gerufen wurde. Wir haben 50 persönliche Gegenstände zusammengetragen, die Menschen in gesundheitlich herausfordernden Zeiten des Lebens Mut machen. Diese Gegenstände – von Stofftieren über religiöse Symbole bis hin zu besonderen Musikstücken und Fotografien geliebter Personen – wurden zusammen mit ihren einzigartigen Geschichten ausgestellt. Die Ausstellung bietet einen tiefen Einblick in die emotionalen Ankerpunkte verschiedener Personen, darunter Comedians, Musiker:innen, Servicemonteur:innen und Krankenpfleger:innen, und lädt Besuchende dazu ein, über ihre eigenen Quellen von Mut und Zuversicht nachzudenken.

Warum Wissenschaftskommunikation?

Die „Galerie der Mutmacher“ überbrückt auf kreative Weise die Lücke zwischen individuellen Erfahrungen und der breiteren Diskussion über Gesundheit und Wohlbefinden. Indem persönliche Erzählungen und Objekte in den Mittelpunkt gestellt werden, regt das Projekt zur Reflexion über die Bedeutung von emotionaler Unterstützung in Krankheitssituationen an. Diese Ausstellung macht deutlich, dass hinter jedem Gegenstand eine tiefere Geschichte steckt und dass diese Geschichten universelle Themen von Hoffnung, Stärke und Menschlichkeit berühren.

Was ist das Ergebnis?

Die „Galerie der Mutmacher“ hat nicht nur während ihrer Laufzeit von Mai bis Dezember 2020 zahlreiche Besucher*innen im Universitätsspital Zürich erreicht, sondern auch dazu beigetragen, die Alte Anatomie als Ort der Begegnung und des Austauschs bekannter zu machen. Ein Teil der Gegenstände und Geschichten wurden danach auch im Vögele Kulturzentrum im Pfäffikon ausgestellt. Durch die Präsentation von Geschichten, die Mut machen, fördert das Projekt ein breiteres Verständnis und Empathie für die Herausforderungen, mit denen Menschen in Krankheitssituationen konfrontiert sind. Langfristig zielt es darauf ab, eine Brücke zwischen Medizin und breiter Öffentlichkeit zu schlagen und ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie wichtig emotionale Stärke und psychische Gesundheit sind.


Auftraggeber: Alte Anatomie - Forum für Medizin & Gesellschaft

Rolle: Projektidee und -leitung, Umsetzung partizipativer Prozess zur Sammlung der Objekte wie auch Kuration der Ausstellung
Szenografie und Grafik: Atelier Herzog, tomydesign

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